Das Haus Dragonajev

Wer mag, kann hier seinen Charakter oder seine Spielgruppe vorstellen
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Ulmew von Dragonajev
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Das Haus Dragonajev

Beitrag von Ulmew von Dragonajev »

Das Haus Dragonajev
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Wappenspruch: Grenzer der Heimat

Die Chroniken der Familie


um 400 BF:
Ein Höhlendrache wird von Rondrageweihten Grafen Irjan von Irberod in der Drachenzwinge mit eigener Hand erschlagen. An dessen Andenken wird das Wurmwehr-Fest am 1. Rondra zelebriert.


728 BF :
Eslam II von Almada adelt Oswin Elko Fredo aus Dragonajev und er übernimmt das Amt als Baron in der Drachenzwinge


1008 BF
Das Haus Dragonajev schließt sich den Bronnjaren des Bornlandes an und erklärt Al´ Anfa den Krieg


1020 BF
Am Tag des (Wurmwehr Fest) wird die Drachenzwinge von dem Kaiserdrachen Brakador angegriffen. Orschin Fredo Dannje von Dragonajev (Baron der beiden Baronien) ergreift das Schwert und reitet mit dem örtlichen Rondrageweihten, seiner Lanz und seinen 3 ältesten Söhnen gegen den Drachen - alle sterben. Im Anschluss vernichtet der Kaiserdrache Brakador große teile der Burg und tötet alle dort lebenden Bronjaren.
Danach schändet er den Rondratempel und nistet sich dort ein.

1031 BF
Olko Elko von Dragonajev gründet mit den wichtigsten bornländischen Handelshäusern den Freibund.


1038 BF
Olko Elko von Dragonajev stirbt.
Ulmew Elko Fredo von Dragonajev übernimmt das Amt und reist zwischen der Baronie Drachenzwinge und Karkriwen hin und her. Ulmew verbringt zudem in den kommenden Monden viel Zeit damit, eng mit der Gräfin Rilka Nadjescha von Irberod-Pruskow zusammen zu arbeiten.

1038 – 1040 BF
Ulmew Elko Fredo von Dragonajev beginnt die Truppenstärke anzuheben.

1039 BF
Ulmew Elko Fredo von Dragonajev lässt die Handelsstraße Sieben Baronien Weg ausbauen und befestigen, neue Zölle werden erhoben.

1041 BF
Ulmew Elko Fredo von Dragonajev lädt nach und nach einige Bronnjaren in die Drachenzwinge ein.



Die Familie Dragonajev

Der Stammbaum der Dragonajevs geht bis aufs Jahr 728 BF zurück. Sie herrschen seitdem über die Baronie Drachenzwinge und einige umliegende Weiler. Mit der Abspaltung im Jahre 755 vom Mittelreich erblühte unter Wadjef die Drachenzwinge zu einem ansehnlichen und großen Haus in der Mark. Dunjew Fredo begleitet 796 Treson von Illmenstein, Ulmia von Ask und Dilja von Notmark zu einer uralten Burg wo die legenden Flügelpaare entdeckt wurden. Er erhält einen der Drachenflügel.
Der Drachenflügel ist jedoch noch heute erhalten und kann in der Feste der Drachenzwinge bewundert werden.
Um das Jahr 990 BF wurde der Sieben Baronienweg erbaut welcher einziger Fuhrweg zwischen Salthel und Irberod durch die langgezogene breite Talmulde zwischen Roter und Schwarzen Sichel sowie den Drachensteinen gilt.
Mit Entstehung der Wüstenei von Dragenfeld Ende 1015 BF wurde der Bau unterbrochen. Herzog Waldemar von Weiden untersagte zwischen Anfang 1016 BF und Ende 1017 BF das Betreten der Wüstenei, so dass der Sieben-Baronien-Weg in dieser Zeit faktisch gesperrt war und die Händler über Tobrien und den Sichelstieg ausweichen mussten. Das Jahr 1020 gilt als Schwarzer Tag in der Familiengeschichte. Olko Fredo und Bernischa Yasinde kämpfen gemeinsam mit Thesia gegen Uriel von Notmark in der Schlacht um Bjaldorn und der Schlacht bei Ochs und Eiche. Bernischa Yasinde wird von Uriel von Notmark in der Schlacht brutal erschlagen. Olko Fredo von Dragonajev erhält kurz nach der Niederlage die Kunde das die Drachenzwinge von dem Kaiserdrachen Brakador angegriffen wurde. Orschin Fredo Dannje von Dragonajev, der Baron von Drachenzwinge, seine Frau und deren Kinder kamen dabei ums Leben. Auch viele Freunde fanden in den Feuern und herabstürzenden Trümmern ihren Tod. Olko Fredo reist mit seinen wenigen überlebenden Truppen in die Drachenzwinge, um dem Kaiserdrachen entgegen zu treten. In den nachfolgenden Tagen reisen Frau und Kinder von Olko Fredo von Dragonajev, nach. Der Wiederaufbau der Baronie erfolgte in den darauffolgenden Jahren.1022 BF wurde der Bau des Sieben Baronien Weges fortgeführt. Seit seiner Vollendung im Travia 1026 BF stellt er eine wichtige Verkehrsader zwischen Neuem Reich und dem Bornland dar. im Jahr 1038 begonnen weitere Ausbauten und zusätzliche Verteidigungspunkte wurden in nähe der Drachenzwinge unter Ulmew von Dragonajev gesetzt.


Spezielle Feiertage im Hause Dragonajev

"Wurmwehr-Fest" am 1. Rondra
“ Angedenken des großen Oswin Elko Fredo aus Dragonajev” 27 Rahja

Adel

Ulmew Elko Fredo von Dragonajev
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Ulmew ist der Erstgeborene Sohn von Olko Fredo von Dragonajev. Sein Vater legte einen hohen Wert auf die Bildung seines erstgeborenen Sohnes. Ulmew lernte in den ersten Jahren seines Lebens vieles durch die strenge Hand seines Vaters. Die Heraldik, Abstammungslehre, das Schreiben und das Rechnen waren wesentliche Teilbereiche seiner Kindheit. Nach dem Drachenangriff im Jahre 1020 BF wurde sein Vater neuer Herr über die Drachenzwinge und die umliegenden Weiler. Der Kaiserdrache Brakador wütete in der Baronie und dem gleichnamigen Dorf Drachenzwinge und hauste eine weile im Rondratempel. Sein Onkel, der Baron von Drachenzwinge, seine Tante und deren Kinder kamen dabei ums Leben. Auch viele Freunde fanden in den Feuern und herabstürzenden Trümmern ihren Tod.Dieser Schicksalstag veränderte alles und die Kindheit Ulmews endete. Ulmews Vater übernahm zwar als neuer Baron das Amt seines älteren Bruders, doch war er seit diesem Jahr nicht mehr derselbe, sein Innerstes schien gebrochen zu sein. Die folgenden Jahre waren daher geprägt vom Wiederaufbau und harten Wintern.
Einige Jahre später erbte er nach dem Tod seines Vaters seinen Titel. Getrieben von dem Wunsch, den Erwartungen seines Vaters und seines Hauses gerecht zu werden, zog er, sobald er alt genug war, mit seinem Gefolge aus, stärkte alte Handelsbeziehungen und suchte Fürsprecher. Die Erwartungen ihm gegenüber sind von verschiedenen Seiten sehr hoch. Ulmew ist geprägt von dem Gedanken, seine Baronie wieder aufblühen zu lassen wie in alten Tagen. Er hat einen Hang zu schönen Schmuckstücken und ausgedehnten Unterhaltungen. Die Mutter von Ulmew ist seit kurz nach der Geburt ihres letzten Kindes an das Bett gefesselt. Zu seinem Bruder und seiner Schwester hat er ein gutes und enges Verhältnis. Sein Bruder Helkor starb bei einem Jagdunfall im Jahre 1036 BF. Seine Leibeigenen sind ihm nach dem Angriff Brakador sehr wichtig und er umsorgt diese sehr gut. Ulmew erbaut seit seiner Amtseinführung 1038 vieles neues in seiner Baronie. Mit dem Ausbau des Baronien Weges erhofft er sich neue Einnahmen. Um sich vor zukünftigen Angriffen von Drachen oder anderes Gezücht zu verteidigen, hat er die Burg der Drachenzwinge ausgebaut und weitere Geschütztürme erbauen lassen.

Ulmew ist ein ruhiger und nachdenklicher Mensch, der seine Entscheidungen wohl überlegt. Den Pomp und Prunk seiner Familie stellt er gerne offen zur schau. Er gilt im Gegensatz zu seinen beiden Geschwistern als Diplomatisch veranlagt.


Das denken alle aus dem Haus Dragonajev über Ulmew


“Der Hohe Herr baut seit Beginn seiner Amtszeit das muss bestimmt teuer sein. Wie viel das jedoch kostet sagt er nicht. Einziger der außer Ulmew sich mit dem Vermögen des Hauses auskennt ist der Schatzmeister Coljev Ilmensen”

“Der Hohe Herr behandelt seine Leibeigenen sehr gut”

“Seit dem Jagdunfall indem sein Bruder starb, geht Ulmew nur noch selten auf die Jagd”

“Der Hohe Herr erfreut sich an Musik, Theaterstücken, Rondragefälligen Sachen und scheint wenig am eigenen Kampf und der Jagd interessiert zu sein”

“Er ist stark dem Rondrianischen Glauben verwurzelt”



Das wissen alle Söldner über Ulmew

“Der Hohe Herr hat uns angeheuert um auf ihn und seine Familie bei der Reise ins Mittelreich aufzupassen”

“Der Hohe Herr würde einen gut Sold zahlen wenn wir in seine Armee eintreten”

“Der Hohe Herr erfreut sich an Musik, Theaterstücken, Rondragefälligen Sachen und scheint wenig am direkten Kampf und der Jagd interessiert zu sein”



Thela Bernischa Yasinde von Dragonajev


Thela ist zusammen mit ihrem Bruder Ulmew aufgewachsen. Sie war ein eher lautes, nerviges Kind, mit einem großen Freiheitsdrang. Gern ist sie zu Katjenka gegangen, um das Leben im Wald zu genießen und sich Geschichten der Kräuterfrau und ihrer Tochter anzuhören. Deshalb ist ihr Verhältnis zu Nessa sehr gut, für Thela fühlt sie sich wie eine große Schwester an.
Ihr Vater sah es nicht gern, dass seine Tochter sich gern außerhalb der Mauern aufhielt, und schickte häufig unauffällige Wachen hinter.
Unter den anderen Kindern war Thela teilweise unangenehm gefürchtet, v.a. weil sie gern Gebrauch von ihrem angeborenen Recht machte. Ihr Vater ließ oft ihren Willen durchgehen, weshalb Thela selten Rückschläge erhielt.
Nur zu wenigen Menschen führt Thela ein echtes freundschaftliches Verhältnis. Zu anderen hohen Herren gibt sich Thela freundlich, dennoch manchmal ungehobelter, als ihre Geschwister. Nessa ist sich sicher, dass ein guter Mensch in Thela steckt, der allerdings durch falsche Erziehung und schlimmen Ereignissen geprägt wurde.
Trainingskämpfe mit Thela sind meist recht unangenehm, da sie mit ihrem reißerischen Temperament unerwartet ihre Übungspartner bestraft, wenn ihr der Kampf nicht gefällt (sie unterliegt). Seit dem grünen Zug 1039 BF hat sie ihr Training komplett auf den Kopf gestellt, und peitscht Jeden aus, der ihr im Training nicht hart genug kommt.
Dennoch hat sie in ihrem erwachsenen Alter Geduld geübt und kann sich einigermaßen gut zügeln.
Deshalb ist der erste Eindruck von ihr eine strenge, eher ruhige hohe Frau.
Ihr momentanes Ziel ist die Militärführung, dazu muss sie aber erst einmal in den Kriegsrat kommen.


Rudew Norbo von Dragonajev
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Der Drachenangriff auf seine Heimat hat aus Rudew einen unbändigen, wilden und kämpferischen Menschen gemacht, der den Schutz seiner Leute sehr ernst nimmt. Der Vater der beiden Brüder wollte das er die Lebens Laufbahn eines heroischen Kriegers nach alter Tradition einschlägt. Ihm wurde eine Ausbildung zur Schulung seiner Fähigkeiten in der herausragenden Rondragefälligen und Theaterritterlichen Kriegsschule der bornischen Lande zu Neersand zuteil. Die er vor kurzem mit Bravour in seiner Klassifizierung als Infanterist abschloss.
Seit Kurzem befindet Rudew sich daher wieder zurück in der Drachenzwinge. In der Zwischenzeit ist er Erwachsen geworden ein groß gewachsener Stattlicher Mann. Durch die Ausbildung in der Kriegerschule ist Rudew stark im Rondrianischen Glauben gefestigt. Zu seinem großen Bruder Ulmew hat er ein gutes und enges Verhältnis.
Rudew hat sich um bornländischen Turnier bei den Wosnas als ein guter Kämpfer beweisen jedoch scheint es so als ob er noch einiges über das führen eines Heeres leben müsste. Seine schnell handelnde Art lässt ihn oft unüberlegte Sachen machen ohne darüber nachzudenken.

Was seine Ausbilder von ihm denken:

“Rudew ist ein fähiger Schüler, er lernt schnell und kämpfen kann er hervorragend. Nur ist er
für eine Truppe völlig unbrauchbar. Immer seinem Gegner blind hinterher jagend. Er würde
blindlings in jede Falle rennen ohne nachzudenken.”

Was seine Leibeigenen von ihm denken:

“Rudew ist wie kein anderer Bronnjar, er nimmt den Schutz seiner Leibeigenen sehr ernst, so vergisst er bei der Jagd schon mal sich selbst und rennt zum Schutz seiner Leibeigenen voran. ”

“Rudew gewährt uns sogar die Firunsbeute, sofern wir diese erlegen.”

“Rudew hält manchmal die Mägde und Burschen von der Arbeit ab und verschleppt
sie zum Feiern und verleitet sie zur Trunkenheit.”



Freie

Coljev Ilmensen
24 Phex 1015 BF Coljev wuchs in der Baronie Drachenzwinge, am Hofstadt des Orschin Fredo Dannje von Dragonajev auf. Als Sohn des aktuellen Schatzmeisters Arlin Ilmensen, war es seine Bestimmung auch einer zu werden. Auch er durfte dort den weisen Worten des Lehrmeisters und Magisters zuhören und genoss eine gute Ausbildung. Abseits der Lehrstunden konnte Coljev die Kindheit genießen, Dank dem Wohlstand seiner Eltern mangelte es Ihm an nichts.

1020 BF Die Baronie wird von dem Kaiserdrachen Brakador angegriffen, Coljev und sein Vater konnten sich mit ein paar andere Bediensteten in den Kellergewölben der Feste verstecken. Seine Mutter Jella Ilmensen konnte nicht mehr rechtzeitig fliehen da die Familie zuvor getrennt war, sie starb bei dem Drachenangriff. Durch die Erschütterungen des Angriffs wurde der Weg nach Oben von Trümmern versperrt, jedoch, Rondra sei Dank, gab es genug Nahrung und Wasser. Eine Woche später wurden die Verschütteten von Olko Fredo von Dragonajev geborgen. Seitdem Betritt Coljev nur sehr selten die unteren Gewölbe, den Tod seiner Mutter konnte er gut überstehen da andere Mägde sich nun um ihn Kümmerten. Sein Vater hingegen war davon unberührt, er traf sich in den nächsten Jahren mit mehreren Frauen, jedoch schloss er nie den Traviabund mit ihnen. Er hat wahrscheinlich mehrere Geschwister, jedoch kennt er diese nicht.
Für Coljev waren die nächsten Jahre von Krieg und Wiederaufbau geprägt, die Coljev viel über das Leben im Bornland lehrten. Seine Freizeit verbrachte er mit Ulmew Elko Fredo von Dragonajev und gelegentlich Thela Bernischa Yasinde von Dragonajev.

1030 BF Coljev begleitet das Haus Dragonajev zu Herzog Gneto von Kirschhausen´s Boronsandacht, sein Vater Arlin zeigt Ihm wie sich ein Schatzmeister bei Verhandlungen zu verhalten hat.

Boron 1031 BF Der Freibund wird gegründet, Coljev begleitet seinen Vater und Olko Elko von Dragonajev zu den Verhandlungen. Dort knüpft er erneut Kontakt zu den anderen Bronjaren und Schatzmeistern.

1034 BF Tod von Arlin Ilmensen durch einen Giftanschlag, Coljev schwört dem Schuldigen Rache. Diese wurde jedoch nicht gefunden. Der 19 Jahre alte Coljev ist ab jetzt der Schatzmeister von Dragonajev, er ist in vielen Gesprächen und Verhandlungen von Olko Elko von Dragonajev mit eingebunden. Kurz darauf stirbt der Hauslehrer und Magister des Hauses, zudem Coljev ein gutes Verhältnis hatte. Er starb an einer unbekannten Krankheit. Dies Zeigte Coljev das zu jedem Zeitpunkt das Leben ein Ende haben kann und man Vorsichtig sein muss.

1039 BF Besuch bei Gräfin Rilka Nadjescha von Irberod-Pruskow, Coljev bleibt bei dem Attentat auf Ulmew Elko Fredo von Dragonajev unverletzt.


Was alle aus dem Haus Dragonajev von ihm denken:

“Coljev schaut immer zwei mal auf jede Münze, fast so, als ob er durch sie hindurchsehen kann.”

“Er ist schon wieder an der Seite von Ulmew, worüber die beiden wohl sprechen?”


Was die Familie Dragonajev von ihm denkt:

“Sein Vater war jahrzehnte unser Schatzmeister, Coljev schlägt sich bisher sehr gut. Noch ein paar Jahre dann ist er seinem Vater überlegen.”


Was die Leibeigenen von ihm denken:

“Obwohl er nur ein Freier ist verhält er sich manchmal so, als ob er ein Bronnjar wäre.”



Nessa Jurgavist
Tochter von Katjenka Jurgavist. Ist in Drachenzwinge aufgewachsen, hat dort viel Zeit bei ihrer Mutter verbracht und schon früh mitgeholfen, die Bewohner und auch die Mitglieder des Hauses Dragonajev zu behandeln. Für die anderen Kinder blieb sie immer etwas geheimnisvoll. Die meisten im Dorf waren sich sicher, zu wissen, was Katjenka und Nessa waren. Im Alter von 10 Jahren gab es einen Jungen, der urplötzlich unter starken Rückenschmerzen litt. Es stellte sich heraus, dass dieser einige Mädchen schlug und andere unsittliche Verhaltensweisen an den Tag legte. Katjenka versprach dem Jungen, ihn zu heilen, wenn er sich änderte.
Von da an besuchte man die zwei Frauen häufiger wegen anderer Probleme.

Nessa war zum Zeitpunkt des Drachenüberfalls um 1020 BF nicht in Drachenzwinge, sondern mit ihren damals 13 Jahren mit in der Schlacht gegen Uriel von Notmark in der Schlacht um Bjaldorn und der Schlacht bei Ochs und Eiche als Heilerin. Ihre Mutter hatte vielen Helfen können, dennoch machte sich Nessa lange Jahre Vorwürfe, sie hätte Familienmitglieder des Hauses Dragonajev und andere Bewohner retten können. Andererseits hätte sie aber auch bei dem Feldzug gefehlt.
Nachdem sie bis 1026 BF geholfen hatte, die Drachenzwinge wieder mit aufzubauen, verliess sie diese erneut, diesmal um die Welt zu sehen. Nach 3 Jahren kehrte sie zurück und war nun bereit ihre Mutter von ihrer Arbeit abzulösen. Diese wurde nämlich inzwischen von einigen Alterserscheinungen geplagt, wie häufige Rückenschmerzen und schlechteres Sehvermögen.

Inzwischen ist Nessa 35 Jahre alt und eine erfahrene Hebamme, die gern ihre Kranken mit kräuter versetzen Tränken versorgt. Kranke und Verletzte heilt sie mit oder sogar ohne Spenden die von regelmäßigen Summen des Barons für den Unterhalt ergänzt wurden. Dennoch kommen auch einige Leute zu ihr, um Sonderwünsche erfüllt zu bekommen. Es gilt dann meist die Heilerin gut zu überzeugen, denn sie ist dafür bekannt, sich nicht leicht überreden zu lassen. Tatsächlich bekommt sie deshalb häufig trotzdem Geld, da Reden manchmal die beste Heilung für ungesunde Wünsche ist.

Herold
folgt

Knappe
folgt


Soldaten

Hauptmann Hane von Miljes

folgt

Leibeigene

Panek

Panek wurde in der Nacht des großen Drachenangriffes 1020 BF geboren. Sein Vater war Vorsteher eines kleinen Weilers, unterschlug jedoch viel Geld und versuchte seinen Stand mit unlauteren Mitteln zu verbessern. Aufgrund dessen wurde er enteignet und getötet.
Panek sollte indessen ebenfalls getötet werden, wurde von Ulmew jedoch verschont, da dieser Unheil befürchtete, aufgrund Paneks Geburtstag. Stattdessen wurde ihm Titel und Namen aberkannt und in die Leibeigenschaft gezwungen.
Seit diesem Tag strebt er nach Freiheit und versucht mit allen Mitteln sein altes Leben wieder zu erlangen.

Bregyda Natschala

Bregyda war bis zum Angriff des Drachen Brakador eine der wenigen freien Bäuerinnen im Herrschaftsgebiet der Dragonajevs. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei halbwüchsigen Kindern bewirtschaftete sie den Hof der Familie. Als der Drache die Gegend verwüstete, betete sie mit ihrer Familie zusammen mit vielen anderen im Rondratempel um Erfolg für die Kämpfer, die gegen den Drachen ausgezogen waren. Da es sehr heiss war, ging sie zum Bach, um Wasser für die Betenden zu holen. Ausserdem wollte sie erfahren, was das ferne Geschrei bedeutete, das durch das Murmeln der Betenden drang. Gerade diese Zeit wählte der Drache, um sich den Tempel als sein nächstes Ziel auszusuchen. War er am Ende erst auf den Tempel aufmerksam geworden, als sie aus dem Tor trat?
Bregyda verlor an diesem Tag wie viele andere ihre Familie und ihre Zukunft. Allein konnte sie die Arbeit auf dem Hof kaum bewältigen, und nur allzubald holte sich der Drache auch die einzige Kuh, sodass an die Feldarbeit nicht mehr zu denken war.
Seufzend entschloss sie sich, sich zur Burg aufzumachen und sich in Leibeigenschaft zu begeben, wenn der neue Herr sie denn wolle.
Knapp an Leibeigenen, kam Olko Fredo von Dragonajev (Ulmews Vater) die Sache sehr gelegen, und das Land, das sie besass, war nicht das schlechteste in der Umgebung. Die Hühner, die ihr geblieben waren, durfte sie sogar als ihr Eigentum behalten.
Bregydas Weg in die Leibeigenschaft war steinig - auf dem Hof war sie es gewesen, die die Entscheidungen getroffen hatte. Oft genug wollte sie auch jetzt die Dinge besser wissen als die Herrschaften. Die anderen Leibeigenen schnitten sie, “die hält sich für was besseres, sogar für was besseres als die Herren, so wie sie denen reinredet”, hiess es. Nur langsam änderte sich die Abneigung in Reserviertheit und später auch in Freundlichkeit, denn es gab viel zuwenige Hände für viel zuviel Arbeit und zupacken konnte Bregyda. Und nur langsam lernte sie, Dinge für sich zu behalten und zu nicken und zu katzbuckeln wie alle anderen. Auch wenn die Wortführer von damals leise geworden sind und die Jungen Bregyda nur als Leibeigene kennen und Bregyda selbst ihr vorheriges Leben fast vergessen hat - irgendwie scheint sie den Leibeigenen immer noch irgendwie… anders zu sein. Rowin, der Sohn von Joost, ist ihr in den Jahren auf dem Gut wie ein Sohn geworden und sie ist sehr stolz, dass er freigelassen wurde. Mit Sorge beobachtet sie allerdings, ob er nach seinem Vater schlägt und zu saufen anfängt.


Cawa


folgt

Brig-Loer Garde
1002 BF:
In Almada herrscht Unruhe aufgrund des brodelnden Konflikts mit der Kaiserkrone.
Die Einheit Brig-Loer Garde wird durch die Rondrakirche unter Anleitung des Meisters des Bundes der Senne Mittellande, Wallmirs von Styringen, ins Leben gerufen um den Hügel der Vier, und die anreisenden Pilger vor Übergriffen zu schützen. Die Einheitenstärke beläuft sich auf ein Banner leichtes Fußvolk, die unter Befehl seiner Ehrwürden Eslam Desidero von Ragath stehen.

1029 BF:
Die Truppenstärke der almadanischen Streitkräfte wird aufgestockt als sich Selindian Hal zum Kaiser krönen lässt. Die Garde wird um ein halbes Banner schweres Fußvolk erweitert.

1030 BF:
Seine Ehrwürden Eslam von Ragath erliegt nach zweijährigem Kampf einer unbekannten Krankheit und übergibt die Einheit an Nojona Merita von Brig-Lo.

1031 BF:
Bertho Merito Schlehwein tritt im Alter von 17 Götterläufen der Einheit bei.

1033 BF:
Talfan Amirato Gredo tritt der Einheit bei.

1034 BF:
Nach dem Tod Selindian Hals, wird die Einheit freigestellt, da sie nicht mehr zum Schutz der Pilger benötigt wird. Unter der Obristin Nojona Merita von Brig-Lo verdingt sich die Einheit fortan als freie Waffenknechte im Kampf um das besetzte Tobrien.
Die Einheit folgt dem Ruf des Schwerts der Schwerter, Ayla von Schattengrund, und nimmt am Schwertzug und der Schlacht um Drileuen teil. Dabei wird Schlehwein für herausragenden Mut in den Rang des Korporals erhoben.

1036 BF:
Die Brig-Loer Garde erweitert ihre Truppenstärke um ein weiteres halbes Banner (Schützen) unter Führung des ersten nicht almadanischen Hauptmanns Wulfhelm Okenstein.
Dabei stößt auch Boril Abrinken zur Einheit.

1039 BF:
Gerüchte von Konflikten im Bornland machen die Runde. Das Banner der leichten Infanterie wird vom Haus Bjaldorn angeworben um in der Schlacht gegen den Korsmal-Bund bei Notmark zu streiten. Schlehwein wird im Zuge dessen zum Weibel ernannt, während Gredo seinen Platz als Korporal einnimmt. Dabei werden erste Verbindungen zum Haus Dragonajev geknüpft. Auf dem Rückweg durch die Weidener Lande wird die Bannerstärke wieder aufgestockt um die Verluste im Bornland zu kompensieren. Dabei stößt Weidener Uffe Appeldörfer zur Einheit.

1040 BF:
Bei der Verteidigung von Rommilys wird die Brig-Loer Garde fast vollständig aufgerieben. Sämtliche Offiziere werden Opfer der Schlacht, und nur eine Hand voll Söldner verbleibt nach der erfolgreichen Verteidigung der Stadt.
Patras Westfal schließt sich dem verbleibenden Haufen als Wundarzt an.

1041 BF:
Unter Führung des Weibels Schlehwein versucht die Brig-Loer Garde wieder zur Bannergröße zu finden. Sie wird von Ulmew Elko Fredo von Dragonajev und dessen Hauptmann Hane von Miljes angeworben.

Weibel Bertho Merito Schlehwein


Bertho wuchs als einziger Sohn einer kleinen Winzerfamilie inmitten der Weinberge Almadas in dem kleinen Dorf Brig-Lo zwischen den Flüssen Brigella und Yaquir auf. Bis auf einmal im Jahr, wenn tausende Pilger das Dorf aufsuchen, um den Jahrestag der zweiten Dämonenschlacht zu ehren, ist Brig-Lo ein eher unscheinbares Örtchen. Aus diesem Grund kam Bertho schon früh als kleiner Junge oft auf dumme Gedanken und brachte sich mehr als einmal in unangenehme Schwierigkeiten. Dazu kam, dass er sich schon immer gern prügelte, dies wurde ihm allerdings abends zuhause zu seinem Verhängnis. Denn immer wieder wanderte der Wein des kleinen Familienbetriebs nicht auf die Märkte Aventuriens, sondern in den Magen des Vaters. Dies stellte sich im Laufe der Jahre als zunehmendes Problem für Bertho heraus. Oft stritt er sich mit seinem Vater, da dieser mit dem Werdegang und der Ungezähmtheit seines Sohnes nicht zufrieden war.

In einem Streit, der fast in einer Familienfehde endete, entschied sich Bertho niemals in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Da er nie einen anderen Weg eingeschlagen hatte und auch sonst keines Handwerks mächtig war, schloss er sich mit 17 Götterläufen der Brig-Loer Garde an.
Dort lernte er, was es hieß sich auf Andere verlassen zu können, Freundschaft und Ehre zu erfahren und konnte sich durch strategisch wertvolle und kämpferisch ausgezeichnete Leistungen bis zum Rang des Weibels hocharbeiten.
Er führt seinen Haufen mit strenger Hand aber trotzdem kollegial und würde jedem seiner Leute sein Leben anvertrauen. Er weiß, dass die Herrin Rondra stets versucht ist ihn und seine Truppe durch jeden Auftrag zu bringen, egal wem er gerade unterstellt ist.
Auch seine Loyalität gegenüber dem Herrn, in dessen Armee er und sein Haufen gerade dienen, kann durch nahezu nichts gebrochen werden.


Korporal Talfan Amirato Gredo
Alter: 25 Jahre
Rang: Korporal – leichtes Fußvolk
Talfan ist auf der Pferdezucht seines Vaters auf einem kleinen Gutshof in der Nähe Brig-Los aufgewachsen. Dort lernte er
wie er die Pferde zu behandeln und abzurichten hatte, bis er kurz nach seinem 16. Geburtstag dem Gaul der Baronstochter Yasinde vom Berg beim Beschlagen der Hufe versehentlich das rechte Vorderbein ruinierte und seine Familie damit in einen Schuldenberg unermesslichen Ausmaßes stürzte. Von Vater und Mutter verstoßen, entschied er sich sein Brot fortan in den Reihen der Brig-Loer Garde zu verdienen, in die er durch seinen alten Freund Bertho ohne große Probleme aufgenommen wurde. Während seiner Zeit in der Söldnereinheit stieg er in den Rang des Corporals auf. In Tobrien lernte er den Flachmann als seinen besten Freund kennen, der ihm bis heute dabei hilft die Erinnerungen an die Schlachten wider die Fürstkomturei zu vergessen. Er führt die Verhandlungen für die verbliebene Einheit.


Das denkt die restliche Einheit über Talfan:

„Ein einfacher Mann wie wir alle. Die Verhandlungen führt er ganz ordentlich, zumindest springt für uns immer ein passabler Sold raus. Das Beste ist, dass er seinen Sold beim Zocken innerhalb der nächsten drei Abende sofort an die restliche Truppe verliert.“

Was die Hohen Herrschaften über Talfan denken:
„Die Verhandlungen weiß er zu führen und er verkauft die Einheit gewiss nicht unter Wert. Nicht wirklich leicht bei ihm einen guten Preis herauszuschlagen. Erst wenn man ihm einen guten Tropfen anbietet werdet ihr ein gutes Angebot von ihm bekommen.”


Waffenknecht/Wundarzt Patras Westfal

Alter: 27 Jahre
Rang: Waffenknecht/Wundarzt
Patras ist das neuste Mitglied bei der Brig-Loer Garde. Geboren am 4. Phex als einziges Kind von Perval und Alena Westfal. Es war sein Vater, der ihm das Handwerk der Wundheilung lehrte und mit ihm zusammen im örtlichen Siechenhaus um die Wunden und Krankheiten der Stadt- und Landbevölkerung kümmerten. Hier merkte er zum ersten mal, dass die Behandlung nicht nur auf rein körperlicher Ebene vonstatten gehen kann, sondern auch die Seele des Betroffenen der Heilung bedarf. Ihm war zudem bewusst, dass eine solche Versorgung von Kranken ihm nicht von seinem Vater beigebracht werden kann. Also pilgerte er für drei Götterläufe nach Punin um beim heiligen Orden der Noiona mehr über die Seelsorge zu erfahren.
Er kehrte zurück, um weiter im Siechenhaus zu arbeiten. Dieses war auch das notdürftige Lazarett bei der Belagerung Rommilys 1040, bei welcher er sein ganzes Talent an den Verwundeten und Sterbenden der Brig-Loer Garde zeigen musste. Es war unmittelbar nach der Belagerung, dass Talfan ihn für die Garde anwarb.

Das denkt die restliche Einheit über Patras:
„Er ist wohl nicht der begabteste Kämpfer den wir in unseren Reihen haben, aber er hat immer das passende Mittel gegen einen guten Kater.“
„Dank ihm hab ich meinen Arm noch.“

Was die Hohen Herrschaften über Patras denken:
„Und das soll ein Wundarzt sein? Kein Wunder dass die Brig-Loer Garde nur noch ein Haufen ist.“



Waffenknecht Uffe Appeldörfer


Uffe ist als Waise und Rinderhirte in der kleinen weidener Siedlung Beonspfort, im Osten des Herzogtums aufgewachsen. Seit seiner Volljährigkeit betätigte er sich außerdem als Rausschmeißer in der heimischen Taverne und entdeckte dort schnell sein Talent für Gewalt. Es brauchte nicht lange bis er sich dazu entschied seine Karriere als Rinderhirte an den Nagel zu hängen und sich stattdessen im Landwehrregiment Weidens zu verdingen. Doch der Lohn war mager und in Zeiten des Friedens bot das Soldaten Dasein kaum Abwechslung. So kam es sehr gelegen, dass im Herbst 1039 zwei Banner almadanischer Söldner ihren Rückweg aus dem Bornland durch Weiden nahmen und Uffe schloss sich der Brig-Loer Garde kurzerhand an. Unter den Almadanern wird er dort gerne als “der Weidener fürs Grobe” bezeichnet


Das denkt die restliche Einheit über Uffe:
“Disziplin ist nicht gerade seine Stärke und die Tugenden der Herrin Hesinde suchst du bei ihm vergebens. Aber in der Schlacht bist du trotzdem dankbar ihn neben dir stehen zu haben.”

Das denken die hohen Herren über Uffe:
“Schade das er nicht die Verhandlungen führt. Ich bin mir nicht sicher ob er den Unterschied zwischen 10 Dukaten und 10 Hellern bemerken würde. Aber sein Rechter Arm ist jeden Heller den wir für ihn zahlen wert!”



Waffenknecht Leonardo di Acostina
Als jüngster Sohn niederen, almadanischen Adels nahm Leo seinen Werdegang nie sonderlich ernst. Wieso auch eine Ausbildung, wenn man genauso gut mit einem guten Buch und bestem Wein seinen Tag verbringen kann? Da er trotz dieses einnehmenden Tagwerks dennoch stets Zeit fand seine Familie in vielen Belangen zu unterstützen, blieb die Beziehung zu seiner Familie immer positiv. Als er dann eines Tages entschied doch noch etwas aus seinem Leben zu machen und als Scholar in ein Kloster der Herrin Hesinde zu gehen, gab es entsprechend keine Einwände seitens seiner Eltern.
Während des Noviziats fand er einige gute Freunde und lernte die Bewohner des Klosters mehr und mehr als seine zweite Familie schätzen. Eines Tages, während Leo gerade in der Stadt war um einige Werke der Geweihten für weitere Kopien in die Schreibstuben zu bringen, überfiel eine Gruppe Paktierer das Kloster. Da nur er und zwei weitere Scholare den Überfall überlebten, sah die Hesinde-Kirche keinen Sinn darin das Kloster wieder aufzubauen. Enttäuscht und wütend über den Verlust, wollte Leo nichts weiter als es den dunklen Mächten dieser Welt heimzuzahlen. Als die Brig-Loer Garde aus Tobrien zurückkehrt, entschließt sich Leo ihr beizutreten um dort hoffentlich Kämpfe gegen Dämonen und Paktierer zu kämpfen...Banditen und Räuber sind natürlich erstmal auch in Ordnung..man will es ja nicht gleich übertreiben….vor allem wenn man nie zuvor ein Schwert in der Hand gehalten hat.

Das denkt die restliche Einheit über Leonardo:

“Kein besonders guter Kämpfer und manchmal sogar recht feige. Er ist aber gut darin die richtigen Worte in jeder Situation zu finden und sich selten für einen Witz zu schade. Außerdem ist er sehr gut mit dem ganzen Schreibkram.”

Das denken die hohen Herren über Leonardo:
“Ein Hüne den sie wohl zur Einschüchterung zu jeder Verhandlung mitnehmen. Ich habe ihn aber noch nie wirklich kämpfen sehen, er muss wohl so etwas wie ihre Geheimwaffe sein..”

Trossmagd Wilma Wollweber
24 Sommer jung, Geboren am 30. Rahja 1017 BF (gerade noch im Schoße der Herrin)
Charakter: fröhlich, freundlich, harmoniebedürftig, ein bisschen eitel– Tratschtante, liebt Geheimnisse und Gerüchte
Geschichte:
- Kommt aus Punin
- Jüngste von 3 Kindern
- Die Eltern führen eine gut laufende Weberei, durch ihre Geschäfte haben sie gute Kontakte zum Yaqierhafen (ihre Weberei wird als Geheimtip gehandelt; günstig aber gute Qualität)
- Wilma erlernte schon früh das Handwerk, erwies sich aber nie so begabt, wie ihre älteste Schwester Wanda
- Mit ihren Freundinnen spielte sie viel in der Zeltstadt der Zahori und liebte es, durch die bunten Gassen Punins zu streichen
- Mit 14 begann sie an manchen Abenden in der Taverne eines Freundes der Familie zu kellnern. Schnell wurde sie zum festen „Inventar“ der Taverne und lernte die Aufmerksamkeit mancher hübscher junger Gäste zu schätzen
- Manche der Gäste traf sie ab und an privat (Etilinpark) und genoss die Möglichkeiten, die ihr die teilweise gut betuchten Männer eröffneten
- Mit 16 verliebte sie sich das erste Mal: in Rondrigo, einen redegewandten Schönling, der ihr das Blaue vom Himmel versprach
- Rondrigo schloss sich der Söldnereinheit in Brig-Lo an und sie folgte ihm blindlings und ließ sich als Trossmagd anheuern
- Kurz vor der Schlacht von Rommilys erwischte sie ihren Geliebten in flagranti mit der Schankmaid des Dorfes
- Rasend vor Eifersucht verfluchte sie ihn und den Rest seiner Truppe und wünschte ihnen einen qualvollen und ehrlosen Tod („ Euch soll der Wein noch auf den Lippen sauer werden!“)
- Als sie in den Tagen darauf von der Niederlage der Truppe und den horrenden Verlusten hörte, schwor sie sich, nie wieder ihr Herz an einen Söldner zu verlieren
- Blieb im Dienste der restlichen Überlebenden, da die Truppe mittlerweile eine Art Ersatzfamilie für sie geworden war. Auch wenn alles außer Punin natürlich totaaal provinziell ist
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